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Schamanismus



Schamanismus – Seelenreisen zum Wohle des Menschen

Der Schamanismus ist ein religiöses - kulturelles Phänomen, von dem westliche Reisende in Europa erstmals im 17. Jahrhundert berichteten. Die Gebiete seiner Verbreitung liegen heute vor allem in Afrika, Amerika und Sibirien. Der Schamanismus ist dort besonders unter den Naturvölkern bis heute lebendig geblieben. Seine Techniken werden aber auch in den Kulturen Ozeaniens (Indonesien) und Chinas praktiziert. Schamanismus geht von der Existenz einer Geister- und Götterwelt aus, mit der ein geschulter Schamane in visionären Kontakt treten kann: durch eine willentlich erzeugte Trance bzw. Ekstase begibt sich der Schamane (oder Medizinmann, Heiler, Zauberer) auf eine Schamanische Reise bzw.  Seelenreise. Diese Reise verfolgt das Ziel, Rat und Beistand aus einer uns fremden Welt, der Anderswelt einzuholen. Zur Erzeugung des für die Reise notwendigen Zustandes bedient sich der Schamane unterschiedlicher Techniken und Hilfsmittel, wie:

 

-        physiologische Methoden (Tanzen, Singen, Trommeln, Atemtechnik)

-        psychologische Strategien (Reizentzug, Selbsthypnose).

 

Der Prozess während der Reise wird als Transformation bezeichnet. Der Schamane, dessen Körper in diesem Augenblick nicht mehr seiner Kontrolle unterliegt, wird zur Wirkungsstätte der Götter und Geister (Kräften der Anderwelt) geführt und wirkt als deren Mittler zu den Menschen. Dabei behält der Schamane allerdings stets die Kontrolle über das gesamte mediale Geschehen. Im Unterschied dazu stehen Medien. Bei ihnen ergreifen Götter oder Geister vorübergehend Besitz von Körper und Willen des Mediums. 

Mit Hilfe der Götter kann der Schamane zwischen Himmel und Erde vermitteln, vor bösen Geistern schützen, die Seelen Verstorbener ins Totenreich begleiten, Krankheiten heilen und Blicke in die Zukunft werfen. Niemand kann sich entschließen, Schamane zu werden. Man muss von Geburt an dazu bestimmt sein bzw. von alten Schamanen dazu bestimmt werden. Die Ausbildung ist umfangreich, beginnt oft in der Kindheit und dauert nicht selten 30 Jahre.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO erkennt seit langem an, dass schamanische Heilrituale von gleicher Wirksamkeit sein können, wie Methoden der Schulmedizin. Weltweit erforschen Pharmakologen Substanzen, die im Schamanismus zur Anwendung kommen, um sie der westlichen Medizin zugänglich zu machen. Ein berühmtes Ergebnis dieser Forschung ist unter anderem die Antibabypille. Eine wichtige Funktion im Schamanismus besitzen die Krafttiere, die als tierische Begleiter in der Anderswelt für die Menschen Botschaften vermitteln können. Jedem Krafttier kommt eine bestimmte Bedeutung zu. Diese Bedeutung ist bei allen Menschen unterschiedlich. Krafttiere sind Mentoren und Lehrer, von denen einige für immer bei uns sind und andere uns nur für eine bestimmte Zeitspanne beratend zur Seite stehen. Vom Schamanen werden sie zum Heilen eingesetzt, aber auch, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Der Schamane kann uns dabei helfen, unsere ganz persönlichen Krafttiere zu finden, Kontakt mit ihnen aufzunehmen und so unser Leben wesentlich zu bereichern.



 


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